WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit Verlusten geschlossen. Über weite Strecken des Handelstags verlief die Börsensitzung in ruhigen Bahnen, ehe im Späthandel die negative Stimmung von der Wall Street auch diesseits des Atlantiks etwas Fuß fasste. Der ATX
Konjunkturseitig wurde am Nachmittag bekannt, dass die Auftragseingänge der US-Industrie stärker gesunken sind als erwartet. Dies schürte am Markt Konjunktursorgen, auch wenn schwächeren Makrodaten wohl weiteren Zinsschritten der Federal Reserve Einhalt gebieten könnten. Die am Vormittag veröffentlichten Erzeugerpreise in der Eurozone hatten indes von einem Rückgang des Preisanstiegs gezeugt.
Die zuletzt noch steigenden Rohölnotierungen, drehten am Nachmittag in die Verlustzone. Die OMV
Unter den wichtigsten Bankentiteln machte sich ebenfalls eine negative Stimmung bemerkbar. Raiffeisen verloren 1,5 Prozent, während Erste Group
Bei Bawag
Unter den weiteren Einzelwerten, die größere Verluste verzeichneten, waren RHI
Die Anteilsscheine der s Immo verloren unterdessen 0,3 Prozent. Die Aktionäre des Immobilienkonzerns sollen für 2022 keine Dividende bekommen. Vorstand und Aufsichtsrat beschlossen bei der Hauptversammlung vorzuschlagen, keine Ausschüttung vorzunehmen./sto/kat/APA/jha
Quelle: dpa-AFX