WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat den Handel am Dienstag mit Zuwächsen beendet. Der ATX
Konjunkturdaten sorgten für keine größeren Bewegungen. Nachdem am Morgen Daten zum Konsumklima in Deutschland und Zahlen zur Kreditvergabe sowie zum Wachstum der Geldmenge in der Eurozone für keine Ausschläge gesorgt hatten, richteten sich die Blicke in der zweiten Tageshälfte auf US-Industriedaten. In den USA sind die Aufträge für langlebige Güter im Januar stärker als erwartet gefallen.
Aber auch in Wien gab es einen Einblick in die Industrie. Sie befindet sich weiter in einer Schwächephase. Im Februar blieb der Einkaufsmanagerindex der Unicredit Bank Austria zum 19. Mal in Folge unter der Wachstumsschwelle. Das war "so lange wie noch nie seit Beginn der Erhebung 1998", sagte UniCredit-Bank-Austria-Chefökonom Stefan Bruckbauer. Die Stimmung beginnt sich jedoch langsam aufzuhellen.
Unter den Einzelwerten verzeichneten die Aktien von RHI
Mit klaren Abgaben bei einem geringen Volumen zeigten sich Warimpex mit minus 5,17 Prozent. Der Anteilsschein von FACC sank um 2,31 Prozent und Strabag verbilligten sich um 2,17 Prozent. Knapp dahinter gaben Rosenbauer um 1,97 Prozent nach./sto/ste//APA/jha
Quelle: dpa-AFX