WIEN (dpa-AFX) - Der Wiener Aktienmarkt ist am Mittwoch mit Abschlägen aus dem Handel gegangen. Nach einem positiven Auftakt drehte der ATX
Die Inflation in den USA hat im März deutlich nachgelassen. Die Teuerungsrate für Waren und Dienstleistungen sank von 6 Prozent im Februar auf 5 Prozent, wie das US-Arbeitsministerium mitteilte. Befragte Experten hatten im Schnitt etwas mehr erwartet.
Die Aktien von Frequentis gaben um ein Prozent nach. Das Wiener Technologieunternehmen hat 2022 einen deutlich höheren Umsatz und Auftragseingang verzeichnet. Der Gewinn und das operative Ergebnis (Ebit) lagen aber etwas unter dem Vorjahreswert, teilte die auf Kommunikationstechnologie spezialisierte Firmengruppe mit.
Der OMV
Die Aktien von UBM legten um 1,9 Prozent zu. Die Analysten von Warburg Research haben ihre Kaufempfehlung "Buy" für die Aktien des Immobilienentwicklers bestätigt und das Kursziel von 38,40 Euro unverändert belassen. Die Schätzung für den Gewinn je Aktie wurde aber deutlich gekürzt.
Die Aktien von Marinomed verteuerten sich bei niedrigem Handelsvolumen um 1,9 Prozent. Das Biotech-Unternehmen hat positive Testresultate mit einem Nasenspray des Konzerns vermeldet. Für die Papiere von Agrana haben Experten der Erste Group
Die schwergewichteten Banken tendierten uneinheitlich. Erste Group-Titel verbuchten ein Minus von 0,4 Prozent, Bawag
Deutliche Abschläge gab es außerhalb des Primemarkets für die Titel von Cleen Energy, die um 23,3 Prozent nachgaben. Der Photovoltaik-Anbieter dürfte für 2022 schwächere Zahlen ausweisen als ursprünglich gedacht, teilte das Unternehmen am Dienstagabend mit./spo/sto/APA/jha
Quelle: dpa-AFX