FRANKFURT (dpa-AFX) - Empfehlungen des Analysehauses Redburn haben bei United Internet
Beide Aktien gehören in diesem Jahr zu den deutlichen Verlierern im Index der kleineren deutschen Werte. Bei United Internet steht noch ein Jahresminus von knapp 30 Prozent zu Buche, sie hatten vor wenigen Tagen den niedrigsten Stand seit Herbst 2011 erreicht. 1&1 kommt 2023 auf einen Kursverlust von gut 14 Prozent. Nahe der Zehn-Euro-Marke stehen sie auf dem tiefsten Stand seit 2012.
1&1 baut in Deutschland ein eigenes Mobilfunk-Netzwerk auf, doch der Ausbau stockt und ist kostspielig. Seit Anfang 2018 geht es daher für beide Aktien rasant bergab: Trotz einer zeitweisen Stabilisierung zu Zeiten der Corona-Pandemie haben sie seit ihren damals erreichten Rekorden bis zu 86 Prozent eingebüßt. Für den Redburn-Experten Steve Malcolm ist nun aber die Zeit gekommen, dass Anleger wieder zugreifen können./tih/bek/jha/
Quelle: dpa-AFX