FRANKFURT (dpa-AFX) - Eine auch auf Siemens Energy
Siemens Gamesa geht nach einem verlustträchtigen dritten Geschäftsquartal wegen höherer Projekt-Anlaufkosten und anziehenden Rohmaterialpreisen im gesamten Geschäftsjahr von einer deutlich niedrigeren Profitabilität aus. Die operative Marge soll nun zwischen minus einem und null Prozent landen. Dies schlägt auch auf den Mutterkonzern Siemens Energy durch, der auch die Ergebnisprognose kassieren musste. Das Ziel einer operativen Marge im Bereich von 3 bis 5 Prozent werde man für das Geschäftsjahr verfehlen, teilte Siemens Energy mit.
Deepa Venkateswaran von Bernstein Research zeigte sich sehr enttäuscht von der Nachricht. Sie werfe Fragen auf, ob das Gamesa-Managment dazu in der Lage ist, die angeschlagene Onshore-Windsparte zu sanieren. Sie äußerte sich auch besorgt wegen offenbar fehlender Absicherungen am Rohstoffmarkt. Hier habe der Konkurrent Vestas
Quelle: dpa-AFX