FRANKFURT (dpa-AFX) - Aktien der Munich Re
Nach Aussage des Gouverneurs des Staates Louisiana, John Bel Edwards, haben die Behörden insgesamt ein schlimmeres Szenario befürchtet als die nun eingetretenen Schäden. "Es ist klar, dass wir keinen absolut katastrophalen Schaden erlitten haben", sagte der Politiker.
Zwar müsse die Munich Re in der Branche üblicherweise den größten Teil der Hurrikan-Schäden schultern, schrieb Analystin Kathryn Fear von der Berenberg Bank in einer Studie. Dafür seien die Münchner bilanziell aber auch am besten aufgestellt. Sie schätzt, dass der Konzern in diesem Jahr ein Budget für Naturkatastrophenschäden in Höhe von 2,1 Milliarden US-Dollar vorgesehen hat. Davon seien bislang erst 450 Millionen Dollar in Anspruch genommen worden. Ähnlich komfortabel sei die Situation bei der Hannover Rück./bek/stw/mis
Quelle: dpa-AFX