PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Die europäischen Börsen haben am Mittwoch an die Vortagsverluste angeknüpft. Erneut sorgten die anstehenden US-Preisdaten für Zurückhaltung. Die US-Verbraucherpreise gelten als wichtiger Indikator für die US-Geldpolitik. Der EuroStoxx 50
Für den französischen Cac 40
Neben den US-Preisdaten belastete auch das Gezerre um die Schuldenobergrenze der größten Volkswirtschaft der Welt. Die Republikaner wollen einer Anhebung der Schuldengrenze nur zustimmen, wenn als Gegenleistung Staatsausgaben gekürzt werden. Die Demokraten wollen Budgetverhandlungen nicht mit dem Schuldendeckel verknüpfen.
Gute Zahlen von Unternehmensseite gaben den Börsen keinen neuen Schub. "In der auslaufenden Berichtssaison haben viele Unternehmen die Erwartungen der Analysten übertroffen, aber nicht die der Märkte", stellte Aktienstratege Marc Decker von der Quintet Private Bank fest. "Ein großer Teil der positiven Entwicklung war schon eingepreist gewesen, sodass die Märkte sich weitgehend unbeeindruckt zeigten."
Lediglich bei den Einzelsektoren wirkten sich die jüngsten Zahlen aus. Bankwerte waren gefragt, nachdem Credit Agricole
Auch ABN Amro
Am Ende des Feldes lagen dagegen die Einzelhandelswerte. Ahold Delhaize
Ansonsten spielten sich die Veränderungen auf Ebene der Einzelwerte ab. Vestas
Alstom
Quelle: dpa-AFX