FRANKFURT (dpa-AFX) - Abgestraft haben die Anleger am Donnerstag Wacker Neuson . Nach Verschiebung der mittelfristigen Ziele wegen der Corona-Pandemie fielen die Anteile des Baugeräteherstellers auf das Niveau von Mitte Juli zurück und damit unter die exponentielle 200-Tage-Durchschnittslinie für den längerfristigen Trend.
Als Schlusslicht im Nebenwerte-Index SDax stand bei den Papieren zuletzt ein Minus von 11,54 Prozent auf 14,80 Euro auf der Kurstafel. Mitte Oktober waren sie noch mit 18,57 Euro auf ein Hoch seit September 2019 geklettert.
Die Analysten von Jefferies und Warburg blieben bei ihren Kaufempfehlungen. Der positive Cashflow überlagere den Corona-Gegenwind, schrieb etwa Warburg-Analyst Jonas Blum in einer ersten Reaktion auf die Zahlen für das dritte Quartal./ajx/fba
Quelle: dpa-AFX