FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Suse
Der erste Monat dieses Jahres war für die Suse-Papiere bisher von einer heftigen Berg- und Talfahrt bestimmt. Am ersten Handelstag des neuen Jahres war es für sie auf ein Rekordhoch von 43,60 Euro hochgegangen. Doch dann folgte im Zuge der Techwerte-Krise der jähe Absturz. Technologie-Aktien haben seit einiger Zeit einen schweren Stand. Die anstehende Zinserhöhung in den USA belasten die oft hoch bewerteten Titel deutlich.
Im bisherigen Jahresverlauf hat Suse etwas mehr als 36 Prozent eingebüßt und ist damit Schlusslicht unter den 70 Unternehmen im Nebenwerte-Index.
Dabei war das Lob der Analysten nach den kürzlich vorgelegten Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2020/21 groß gewesen. Unter anderem hatten die Deutsche Bank und Goldman Sachs von einem starken Zahlenwerk und positiven Ausblick auf das neue Jahr geschrieben und ihre Kaufurteile und Kursziele von 45 und 46 Euro bekräftigt. Die Bank of America hatte ebenfalls ihre "Buy"-Empfehlung bekräftigt und zudem ihr Kursziel von 45 auf 46 Euro angehoben./ck/ajx/he
Quelle: dpa-AFX