FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Titel von Siemens Energy
Damit seien fast die gesamten Crashverluste vom 26. Oktober aufgeholt worden und dies sei kurzfristig eine positive Entwicklung, schrieb der Charttechnik-Experte Rene Berteit vom Börsendienst Stock 3. Mittelfristig reiche das aber noch nicht aus, um einen neuen Bullenmarkt auszurufen, denn sowohl die charttechnischen als auch die fundamentalen Probleme seien dafür noch zu groß. An der Marke ab 10 Euro könnte es holpriger werden. Der dortige Widerstandsbereich könnte für kurzfristige Verkäufe genutzt werden, hieß es weiter. Bei etwas über 10 Euro lag auch das Rekordtief vor dem jüngsten Kursabsturz der Papiere, es datierte vom Oktober 2022.
Auslöser für den jüngsten Kurseinbruch gegen Ende des vergangenen Monats war die Nachricht über Gespräche mit dem Bund über mögliche staatliche Bürgschaften, um die stark gestiegenen Aufträge insbesondere im Energietechnikgeschäft abzusichern. Zudem hat Siemens Energy weiter Probleme in seinem Windkraftgeschäft./ajx/jha/
Quelle: dpa-AFX