FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Papiere von Siemens Energy
Alles in allem habe das Zahlenwerk keine größeren Überraschungen mehr parat gehabt, schrieb Analyst Simon Toennessen vom Investmenthaus Jefferies in einer ersten Einschätzung. Er betonte aber nochmals die wegen der Windkraft-Tochter Siemens Gamesa
Die anhaltenden Probleme bei Siemens Gamesa brockten Siemens Energy einen kräftigen Verlust ein. Grund für das Minus sind vor allem hohe Verluste der spanischen Tochter durch Probleme mit Windkraft-Projekten an Land. Die Schwierigkeiten bei Gamesa waren bereits im Januar bekannt geworden. Siemens Energy hatte daraufhin seine Prognose gekappt und tauscht den erst 2020 eingesetzten Gamesa-Chef Andreas Nauen zum 1. März für den aktuellen Energy-Vorstand Jochen Eickholt aus. Eine Kapitalerhöhung bei Gamesa sei derzeit aber nicht notwendig, hieß es am Morgen von Siemens Energy./ajx/bek/eas
Quelle: dpa-AFX