KOPENHAGEN (dpa-AFX) - Aktien von Novo Nordisk
Der dänische Pharmakonzern hatte die Umsatzprognose angesichts steigender Lieferungen seiner Kassenschlager zwar angehoben. Der operative Gewinn wird bei konstanten Wechselkursen jedoch nur noch um 20 bis 28 Prozent steigen. Dies liegt etwas unter der bisherigen Prognose von 22 bis 30 Prozent.
Auch die Zahlen für das zweite Quartal waren nicht ganz makellos. Die Gewinne hätten zwar den Erwartungen entsprochen, doch umsatzseitig habe das Unternehmen enttäuscht, stellten die Analysten von Jefferies fest. Die Diabetes- beziehungsweise Gewichtsreduktionspräparate Wegovy und Ozempic hätten die Erwartungen nicht ganz erfüllt.
Die Analysten von JPMorgan bezeichneten jegliche Schwäche unterdessen als Kaufgelegenheit. Ihre Hoffnungen richten sich auf Studiendaten der abschließenden klinischen Phase III zu dem Kombinationspräparat Cagrisema, die im vierten Quartal erwartet werde./mf/bek/jha/
Quelle: dpa-AFX