FRANKFURT (dpa-AFX) - Leoni
Analyst Marc-René Tonn von Warburg Research sah darin eine klar negative Nachricht, auch wenn mit einem Verdacht noch keine Schuld bewiesen sei. Kartellstrafen könnten theoretisch bis zu 10 Prozent des Konzernumsatzes hoch sein, in der Praxis aber fielen sie meist geringer aus, so der Experte. Als Gefahr hinzu kämen potenzielle Ansprüche durch Kunden. Er verwies auf die bereits angespannte Finanzlage des Konzerns und er hält es für möglich, dass die Ermittlungen den Verkauf der verbleibenden Aktivitäten in der Sparte Wire&Cable Solutions (WCS) behindern werden./tih/jha/
Quelle: dpa-AFX