LONDON (dpa-AFX) - Nach ihrem kurzen Ausreißer in die Nähe ihres Zwischenhochs von Mitte Juni am Dienstag haben sich die Papiere von GlaxoSmithKline (GSK)
Der britische Pharmakonzern will sich Mitte kommenden Jahres vom Großteil seiner Beteiligung am Geschäft mit verschreibungsfreien Medikamenten über ein direktes Listing an der Londoner Börse trennen. Mittelfristig soll dadurch das Umsatztempo der "neuen GSK" und die Profitabilität gesteigert werden. Die Anteilseigner müssen sich allerdings erstmals seit 20 Jahren auf eine geringere Dividende einstellen.
Am Donnerstag äußerten sich weitere Analysten überwiegend positiv zu den Plänen von GSK. Die Wachstumsambitionen würden durch den Fokus der "neuen GSK" auf Impfstoffe untermauert, schrieb etwa Peter Welford von Jefferies. Emmanuel Papadakis von der Deutschen Bank gab seine Verkaufsempfehlung auf und votiert nun mit "Hold". Zurückhaltender blieb Emily Field von Barclays. Es bleibe abzuwarten, ob GSK die ambitionierten Ziele werde umsetzen können./ajx/fba
Quelle: dpa-AFX