ZÜRICH (dpa-afx) - Die Aktien von Givaudan
Mit dem Jahresergebnis hatte der Aromen- und Duftstoffhersteller die Erwartungen leicht übertroffen. Das Unternehmen konnte dem starken Franken damit weitgehend trotzen. Die Marge auf den operativen Gewinn (Ebitda) lag etwas über den Erwartungen. Aufgrund einmaliger Faktoren befand sich auch der Reingewinn darüber. Bei der Dividende blieben größere Überraschungen aus.
UBS-Analyst Charles Eden zeigte sich erfreut, dass das Umsatzwachstum aus eigener Kraft sich im Schlussquartal belebt hatte. Er hob hervor, dass die Absatzpreise stärker als von ihm gedacht erhöht werden konnten.
Charlie Bentley vom Investmenthaus Jefferies gewann dem vorliegenden Resultat ebenfalls positive Aspekte ab. Da Givaudan dem starken Franken trotzen konnte, vermutet der Analyst, dass viele Lieferverträge eine Währungsklausel enthalten könnten. Insgesamt sieht er bei den allgemeinen Gewinnerwartungen jedoch nur geringfügigen Raum für Erhöhungen.
Im Dax ging es für den Aktienkurs des Konkurrenten Symrise um mehr als eineinhalb Prozent nach oben. Nach dem Kurseinbruch bei Symrise Mitte Dezember wegen gesenkter Margenziele sind die Givaudan-Zahlen nun ein Hoffnungsschimmer für die Anleger./lb/jl/AWP/mf/ajx/mis
Quelle: dpa-AFX