FRANKFURT (dpa-AFX) - Trotz guter Quartalszahlen von Aurubis
Hohe Metallpreise im Sog der globalen Konjunkturerholung und dem Wachstum der Elektromobilität trieben Aurubis auch im abgelaufenen Quartal an. Den Hamburgern kamen auch hohe Raffinierlöhne für Kupferschrott sowie eine positive Entwicklung des Marktes für Schwefelsäure entgegen, die bei der Kupferproduktion anfällt. Für das Geschäftsjahr 2020/21 sieht Konzernchef Roland Harings das Unternehmen auf Kurs zum Ziel eines operativen Vorsteuergewinns von 270 bis 330 Millionen Euro.
Investoren reichte das aber nicht. So liegt die durchschnittliche Analystenschätzung für diese um Metallpreisschwankungen bereinigte Gewinnkennziffer bereits am oberen Ende der Spanne. Laut Analyst Eggert Kuls von Warburg Research haben die unveränderten Jahresziele ein Stück weit enttäuscht./edh/eas
Quelle: dpa-AFX