FRANKFURT (dpa-AFX) - Mit stärkeren Kursschwankungen müssen am Mittwoch bislang die Anleger von Klöckner & Co (KlöCo)
Die 21- und die 50-Tage-Linie, die als Indikatoren für den kurz- beziehungsweise mittelfristigen Trend gelten, erweisen sich aber als recht hohe Hürden. Und auch die 200-Tage-Linie, die Anleger zur Betrachtung der längerfristigen Kursentwicklung gern heranziehen und aktuell bei 11,23 Euro verläuft, rückte im frühen Handel wieder in die Nähe.
Klöckner & Co verdiente im abgelaufenen Quartal unter dem Strich doppelt so viel wie ein Jahr zuvor. Wegen der hohen Stahlpreise bleiben die Duisburger vorerst optimistisch. "Das Unternehmen hat einen starken Ausblick auf das zweite Quartal gegeben", sagte ein Händler am Morgen. Der angepeilte bereinigte operative Gewinn (Ebitda) von 180 bis 240 Millionen Euro liege deutlich über der Markterwartung von 170 Millionen.
Die KlöCo-Titel hatten sich nach den bereits Anfang April vorgelegten Eckdaten für das Quartal in nur gut zwei Wochen um mehr als ein Fünftel verteuert, ehe der Kurs wieder etwas abfiel. Von der Credit Suisse hatte es geheißen, in einem Rezessions-Szenario dürfte der im Zuge der angezogenen Stahlpreise zu spürende Rückenwind für die Erträge nicht nachhaltig sein./ajx/stk
Quelle: dpa-AFX