FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien von Merck KGaA
Experte Richard Vosser von JPMorgan verwies in einer aktuellen Analyse auf detaillierte Studiendaten zu den Konkurrenzprodukten Padcev und Keytruda zur Behandlung von Blasenkrebs. Diese hätten die Risiken mit Blick auf den Umsatz mit dem entsprechenden Medikament Bavencio der Merck KGaA bestätigt. Bis zu 50 Prozent dieser Erlöse könnten 2027 wegfallen.
Die Titel der Merck KGaA sind seit Jahresanfang mit einem Minus von mehr als einem Fünftel unter den schwächsten Werten im Dax. Informationen vom Kapitalmarkttag der Darmstädter in der vergangenen Woche, wonach der Chemie- und Pharmakonzern nach dem von Schwierigkeiten geprägten Jahr 2023 bald wieder in die Erfolgsspur zurückfinden will, brachten nur vorübergehend eine Kurserholung.
Im europäischen Pharmasektor
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Quelle: dpa-AFX