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FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien der BASF
Der Chemiekonzern hatte vorläufige Zahlen für 2023 vorgelegt und blieb mit Umsatz und operativem Ergebnis (Ebit) vor Sondereinflüssen unter der eigenen Prognose. Einige Händler hatten aber bereits mit einem schwachen Abschneiden gerechnet. Vieles sei nach dem mauen Jahresstart inzwischen eingepreist, hieß es. Entscheidend sei nun der Ausblick auf 2024, der gegen Ende Februar veröffentlicht werde.
Seit Jahresanfang stehen die BASF-Papiere mit knapp 10 Prozent im Minus und zählen damit zu den schwächsten Werten im Leitindex Dax. Von der Kurserholung seit Anfang Dezember, die die Titel bis kurz vor Weihnachten auf den höchsten Stand seit Ende April hatte steigen lassen, ist inzwischen kaum noch etwas übrig. Die BASF-Kursentwicklung spiegelt zudem die des europäischen Chemiesektors
Analyst Konstantin Wiechert von der Baader Bank verwies auf den freien Barmittelzufluss der BASF, der enttäuschend sei. Wiechert geht gleichwohl davon aus, dass der erreichte Cashflow noch immer gut genug ist, um die Dividende in diesem Jahr stabil zu halten. Der Experte blieb bei seinem Add-Votum mit Kursziel 53 Euro./ajx/tav/jha/
Quelle: dpa-AFX