PARIS (dpa-AFX) - Die Fluggesellschaft Air France-KLM
Wie viele andere Fluggesellschaften hatte auch Air France-KLM den Geschäftseinbruch durch die Corona-Krise nur dank staatlicher Finanzhilfen überstanden. Der französische Staat ist inzwischen mit 28,6 Prozent an der Gesellschaft beteiligt. Der Mitteilung zufolge will er bei der jetzt geplanten Kapitalerhöhung im Umfang seiner Bezugsrechte mitziehen und seine Beteiligung damit stabil halten. Gleiches gelte für die Niederlande, die 9,3 Prozent der Aktien von Air France-KLM halten. Dem Schritt müsse aber noch das niederländische Parlament zustimmen.
Unterdessen will die Großreederei CMA CGM 400 Millionen Euro in neue Aktien von Air France-KLM investieren und damit einen Anteil von bis zu 9 Prozent erwerben. Dieser Schritt ist Teil eines Deals zum Aufbau einer Zusammenarbeit der beiden Konzerne im Luftfrachtgeschäft./stw/mne/eas
Quelle: dpa-AFX