HERZOGENAURACH (dpa-AFX) - Der weltweit zweitgrößte Sportartikelhersteller Adidas
Analysten gehen davon aus, dass Adidas wegen der Corona-Krise einen Umsatzrückgang von rund 16 Prozent auf rund 19,8 Milliarden Euro verkünden muss - zeitweise war ein überwiegender Teil der Läden in aller Welt, in dem Adidas-Produkte verkauft werden, pandemiebedingt geschlossen. Im dritten und vierten Quartal ging es aber wieder aufwärts. Vor allem in den zweiten Jahreshälfte 2021 könnten die Absätze Analysten zufolge wieder stark anziehen.
Erwartet werden von Rorsted auch weitere Aussagen zur Zukunft der Problemtochter Reebok. Der US-Ableger soll verkauft werden - an wen und zu welchem Preis ist jedoch bisher offen. Reebok hatte unter dem Adidas-Dach nie die erhoffte Blüte erreicht./dm/DP/eas
Quelle: dpa-AFX