TOKIO (dpa-AFX) - Nintendos Spielekonsole Switch ist nach dem Spiele-Boom im Corona-Jahr 2020 nicht mehr so gefragt. Im vergangenen Quartal wurden 4,45 Millionen Switch-Konsolen verkauft - fast 22 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, wie Nintendo am Donnerstag mitteilte.
Als Folge ging auch der Umsatz in dem Ende Juni abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal zurück, und zwar um knapp zehn Prozent auf 322,6 Milliarden Yen (knapp 2,5 Mrd Euro). Der Gewinn sank um 13 Prozent auf 92,75 Milliarden Yen (rund 715 Mio Euro).
Mit den Corona-Einschränkungen hatten Videospiele massiv an Popularität gewonnen, jetzt müssen sie verstärkt wieder mit anderen Beschäftigungsmöglichkeiten um die Gunst der Nutzer konkurrieren. Wie stark dieser Effekt die einzelnen Anbieter trifft, ist noch offen.
Die Switch ist zudem bereits seit März 2017 auf dem Markt. Die Rivalen Sony
Quelle: dpa-AFX