STOCKHOLM (dpa-AFX) - Die starke Nachfrage nach Produkten für das 5G-Mobilfunknetz hält den Netzwerkausrüster Ericsson
Unter dem Strich verdiente Ericsson im dritten Quartal 5,6 Millionen Kronen. Ein Jahr zuvor hatte die teure Beilegung eines Korruptionsverfahrens in den USA den Schweden einen Quartalsverlust von 6,9 Milliarden Kronen eingebrockt.
"Die Ergebnisse seit Jahresbeginn steigern unser Vertrauen, dass der Konzern sein Jahresziel erreicht", schrieb Ericsson-Chef Börje Ekholm. Demnach will Ericsson weiterhin einen Umsatz zwischen 230 und 240 Milliarden Kronen erreichen. Davon soll mehr als 10 Prozent als bereinigter operativer Gewinn beim Unternehmen hängen bleiben. Im dritten Quartal lag die operative Marge bei 15,6 Prozent./stw/fba
Quelle: dpa-AFX