Im Dezember 2022 hat die Vodafone-Aktie den tiefsten Stand seit Oktober 2002 erreicht. Doch überraschenderweise erholte sie sich von dort an und ist sogar auf dem besten Weg den Status des Penny-Stocks abzulegen. Bleibt es bei einer Gegenbewegung oder schafft Vodafone sogar den Turnaround. Das sagt der Chart.
Bei 0,83 Pfund markierte Vodafone vor etwas mehr als zwei Monaten sein Verlaufstief. Seitdem stieg der Kurs um circa 20 Prozent und eroberte sogar den GD50 als Unterstützung zurück.
Seit dem Jahreshoch bei 1,03 Pfund scheint die Luft allerdings erstmal raus zu sein. Die Aktie befindet sich derzeit in einer Konsolidierung. Falls sich diese auflöst und die Aktie das Jahreshoch überwindet, sollte sie als nächstes den GD200 bei 1,07 Pfund in Angriff nehmen können.
Misslingt der Versuch jedoch, geht der Blick zwangsläufig nach unten. Zwar gibt es bei 0,93 Pfund noch den GD50 als Unterstützung, doch darunter droht bereits der Rutsch auf ein neues Verlaufstief.
Um von einer langfristigen Trendwende bei Vodafone zu sprechen ist es deutlich zu früh. Weitere Kaufsignale sind dafür notwendig. DER AKTIONÄR rät an der Seitenlinie zu bleiben.