Die steigenden Stahlpreise verleihen Thyssenkrupp Schwung. Zudem kommt es bei den Anlegern gut an, dass die Sparte Marine Systems verselbständigt werden könnte. Auch charttechnisch fehlt nicht mehr viel zu einem neuen starken Kaufsignal, denn im Optimalfall gelingt der Aktie ein Break-out. Anleger sollten sich so positionieren.
Nachdem Thyssenkrupp vom Januar bis März bei 7,60 Euro und 7,40 Euro ein Doppeltop ausgebildet hatte, hat die Aktie nun zwei technische Signale aktiviert, welche die Chancen auf eine Aufwärtsbewegung deutlich erhöhen.
Zum einen hat der Kurs in diesem Monat den seit November 2021 gültigen Abwärtstrend bei 6,75 Euro und heute das Doppeltop nach oben durchbrochen. Zum anderen hat der MACD-Indikator ein Kaufsignal generiert, indem die MACD-Linie die Signallinie von unten nach oben gekreuzt hat.
Sollte der Kurs nun zusätzlich noch über das 50%-Fibonacci-Retracement bei 7,79 Euro ausbrechen, wäre dies als neues Kaufsignal zu werten. Das nächste Ziel wäre dann das 61,8%-Fibonacci-Retracement bei 8,64 Euro.
Technisch gibt es bei Thyssenkrupp ausreichend Grund zur Hoffnung. Kann nun das 50%-Fibonacci-Retracement bei 7,79 Euro überwunden werden, ist der Weg für eine Aufwärtsbewegung bis 8,64 Euro frei. Anleger bleiben dabei.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Thyssenkrupp.