Die Tesla-Aktie muss Federn lassen. Seit Tesla-CEO Elon Musk die Übernahme von Twitter angekündigt hat, kämpfen die Papiere mit Rücksetzern. Die Frustration der Anleger bleibt groß, denn die US-Börsenaufsicht SEC prüft Musks Aktienverkauf in Höhe von knapp vier Milliarden Dollar. Und es kommt noch schlimmer: Die Aktie steht unmittelbar vor einem Verkaufssignal.
Die Lage bei der Tesla-Aktie hat sich inzwischen dramatisch zugespitzt. Der Boden, den sie nach dem heftigen Abverkauf zwischen Ende September und Anfang Oktober ausgebildet hatte, wurde nun zu Wochenbeginn in einer dynamischen Abwärtsbewegung unter hohem Handelsvolumen bei 205 Dollar nach unten durchbrochen.
Der MACD-Indikator, der bereits unter der Nulllinie verläuft, hat sich dabei nach unten gekreuzt und damit ein weiteres Verkaufssignal ausgelöst. Doch am heutigen Mittwoch könnte es sogar noch schlimmer kommen: Die Aktie steht momentan exakt an der signifikant wichtigen Unterstützung am 2021er-Tief bei 179,83 Dollar. Durchbricht der Titel auch diese Marke, sind anhaltende Rücksetzer bis an den GD200 (im Wochenchart) bei 159 Dollar wahrscheinlich. Darunter rückt auf kurze Sicht das Volume-Peak bei 140 Dollar in den Fokus.
Tesla ist aus charttechnischer Sicht stark angeschlagen und hat kurzfristig weiteren Platz nach unten. DER AKTIONÄR wurde in seiner Long-Position ausgestoppt, bleibt an der Seitenlinie und empfiehlt das auch Anlegern.
Gewinne sind immer möglich – es kommt einfach nur auf den richtigen Einstiegszeitpunkt und die passende Strategie an. Fundierte Anhaltspunkte für den optimalen Einstieg kann die Charttechnik liefern. Der Technische Analyst Timo Nützel veröffentlicht mehrfach pro Woche eine neue Ausgabe.