Plug Power: Es droht der nächste Kursrutscher

Die Stabilisierung der US-Börsen hat sich am Montag fortgesetzt. Vor den am Mittwoch anstehenden Inflationsdaten aus den USA hielt sich die Kaufbereitschaft allerdings in Grenzen. Die positive Stimmung erreicht die Plug-Power-Aktie allerdings nicht. Der Titel gibt auch heute wieder nach und steuert jetzt auf einen besonders kritischen Punkt zu.

Vor den am Mittwoch anstehenden Inflationsdaten aus den USA hielt sich die Kaufbereitschaft allerdings in Grenzen, denn diese Daten dürften in die Leitzinsentscheidung der US-Notenbank Fed in der kommenden Woche mit einfließen.

Sollte die Fed sich entschließen, einen oder sogar zwei weitere Zinsschritte durchzuführen, wird der Druck auf Aktien weiter steigen. Insbesondere auf Unternehmen wie Plug Power, die sehr kapitalintensiv und noch nicht nachhaltig profitabel wirtschaften.

Zwar verfolgt CEO Andy Marsch mit Plug Power ehrgeizige Ziele und hat seit 15 Jahren den Umsatz massiv ausgeweitet. Bei seinem Antritt 2009 verbuchte Plug Power einen Jahresumsatz von 12,3 Millionen Dollar. Zum Vergleich: 2022 erlöste das Unternehmen gut 701 Millionen Dollar. Das sind enorme Zuwächse. Doch was nützt der größte Umsatz respektive das dynamischste Wachstum, wenn Aufträge nicht profitabel abgearbeitet werden können und Projektverschiebungen stets für tiefrote Zahlen sorgen? (Erfahren Sie mehr - hier klicken).

Technische Lage

Seit dem Mehrmonatshoch im Juli bei 13,44 Dollar war die Luft bei den Bullen raus. Hier verlief zu diesem Zeitpunkt auch die wichtige 200-Tage-Linie, die weiterhin als Widerstand fungiert. Aktuell versucht der Titel beim Support an der 8-Dollar-Marke einen Rebound zu vollziehen. Bisher sind aber keine großen Ambitionen von den Käufern zu erkennen. 

Etwas tiefer, bei 7,78 Dollar, befindet sich mit dem Jahrestief eine weitere technische Unterstützung. Anleger sollten damit rechnen, dass auch diese Marke von den Bären getestet werden kann und damit weitere Kursverluste drohen.

Behandelte Werte

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