Vor wenigen Augenblicken wurden in den USA die neuen Inflationsdaten veröffentlicht. Eine weitere Steigerung drückt mächtig auf die Stimmung der Anleger und der Gesamtmarkt sackte direkt ab. Besonders übel ist das für Tech-Titel wie Paypal, da die Zinsen nun noch schneller steigen könnten. Anleger müssen sich nun vor einem weiteren Rücksetzer in Acht nehmen.
Die Paypal-Aktie bricht unmittelbar nach Veröffentlichung der neuen US-Inflationsdaten ein. Vorbörslich wird die Aktie aktuell mit einem Minus von 2,5 Prozent taxiert. Das dürfte allerdings erst der Anfang sein, da parallel auch der Gesamtmarkt in die Knie geht.
Besonders kritisch ist die Lage bei der Paypal-Aktie, weil sich im Bereich zwischen 68 bis 70 Dollar eine massive Unterstützungszone aufspannt. Bedingt durch den starken Abwärtstrend stehen die Chancen, dass dieser Support hält, nicht gut. Sollte der Kurs nachhaltig unter das Jahrestief bei 67,58 Dollar sinken, wird ein starkes Verkaufssignal ausgelöst, was wiederum zu weiterem Abwärtsdruck führt.
Selbst Tech-Giganten wie Amazon oder Microsoft können sich der schlechten Stimmung nicht entziehen. In diesem Umfeld haben es bereits angeschlagene Titel wie Paypal besonders schwer. Aktuell sollten Anleger die Finger von der Aktie lassen. Für risikofreudige Trader bietet sich höchstens eine Short-Spekulation an. Nähere Informationen zu einem passenden Trade-Setup gibt es hier.