Die Ölpreise fallen und fallen. Am Mittwoch rutschte der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zwischenzeitlich sogar unter die Marke von 76 Dollar und markierte damit den tiefsten Stand seit Ende Juli. Exakt auf dieses Szenario hatte DER AKTIONÄR trotz des wiederaufflammenden Nahost-Konflikts schon vor drei Wochen hingewiesen.
Die Ölpreise sind auf dem besten Weg die dritte Woche in Folge mit einem großen Minus zu beenden. Das hatte sich aus charttechnischer Sicht bereits Mitte Oktober angekündigt, denn damals schoss der Kurs aufgrund des Konflikts zwischen Israel und der Hamas zwar kurzzeitig in die Höhe.
Doch trotz des zusätzlichen geopolitischen Risikos bewegte sich WTI nicht mehr in Richtung Jahreshoch und konnte nicht einmal die 90-Dollar-Marke überwinden. Deshalb riet DER AKTIONÄR zum Schein mit der WKN VV4DYS und ging davon aus, dass der Kurs mindestens in den Bereich zwischen 79,50 und 78,00 Dollar fallen wird.
Da der Preis für WTI diese Zone sogar noch unterschritten hat und aus technischer Sicht überverkauft ist, ist nun zumindest von einer Gegenbewegung in den niedrigen 80-Dollar-Bereich auszugehen.
Der Schein stand am Mittwoch in Spitze bei 24,10 Euro. Das bedeutet ein Plus von mehr als 60 Prozent für Trader, die der Empfehlung gefolgt sind. Wer seine Gewinne noch nicht realisiert hat, sollte mit einem Rücksetzer rechnen und seinen Stopp mindestens auf den Einstand nachziehen.