Das erste Quartal stand ganz im Zeichen von Nordex. Die Aktie zählte zu den stärksten auf dem deutschen Kurszettel. Von Anfang Januar bis zum Jahreshoch legten die Papiere des Windanlagenbauers rund 100 Prozent zu. In den vergangenen Wochen ist die Luft jedoch raus. Auch der TSI Wert leidet unter der Kursflaute.
Als die Börsenampel Anfang März wieder auf grün gesprungen ist, war Nordex einer der ersten Aktien die in das TSI Musterdepot des AKTIONÄR gekauft wurde. Mit einem TSI Wert von 99,44 Prozent führte die Nordex-Aktie zu diesem Zeitpunkt die HDAX TSI Liste an. Im Hoch kletterte der TSI Wert sogar bis auf das perfekte Scoring von 100 Prozent. Im Gleichschritt mit dem Kurs gab auch der TSI Wert in den letzten Wochen nach. Zuletzt lag der TSI Wert bei 81,26 Prozent. Grund zur Sorge müssen Anleger jedoch noch nicht haben. Laut TSI System wird ein Verkaufssignal erst generiert, wenn die wichtige 50-Prozent-Schwelle nach unten durchbrochen wird – diese ist jedoch noch weit entfernt. Aus charttechnischer Sicht konnte sich außerdem an der 12-Euro-Marke eine Unterstützung herauskristallisieren.
Auftragsflut
Fundamental ist außerdem noch alles in bester Ordnung. Nordex zieht Auftrag nach Auftrag an Land. Kürzlich konnte Nordex die Serviceaufträge für Windparks von NaturEner USA im Volumen von 400 Megawatt erneut für zehn Jahre an Nordex vergeben. Bereits seit der Inbetriebnahme 2009 war Nordex verantwortlich für die Service-Dienstleistungen. Die Verlängerung spricht für die hohe Qualität und Kompetenz von Nordex.
Dabeibleiben
DER AKTIOÄR rät Anlegern dazu investiert zu bleiben. Kann die Nordex-Aktie nachhaltig einen Boden ausbilden, sollten die alten Hochs nur noch eine Frage der Zeit sein. Auch aus TSI Sicht ist die SDAX-Aktie weiter haltenswert. Im TSI Depot des AKTIONÄR befinden sich neben Nordex noch 14 weitere trendstarke Aktien. Abonnenten des AKTIONÄR werden bei Transaktionen zeitnah benachrichtigt.