Der Goldproduzent Newmont war am gestrigen Mittwoch nach enttäuschenden Quartalszahlen schwach in den Handel gestartet. Am Abend kam durch den fiskalpolitischen Ausblick der Fed weiterer Abgabedruck hinzu, und die Aktie fiel unter den Stoppkurs des AKTIONÄR. Das sollten Anleger jetzt tun.
Newmont hat kurz nach der Rede von Jerome Powell das Mehrfach-Tief an der 40-Dollar-Marke unterschritten. Wer der Kaufempfehlung am 13. Oktober gefolgt ist, wurde deshalb mit einem Verlust von circa zehn Prozent ausgestoppt.
Aus technischer Sicht ist das Bodenbildungs-Szenario aufgrund des neuen Jahrestiefs obsolet. Newmont befindet sich weiter in dem leicht abwärts verlaufenden Trendkanal. Solange die Aktie sich nicht daraus befreien kann, empfiehlt es sich, an der Seitenlinie zu bleiben.
Vor einem Neueinstieg sollte Newmont idealerweise aus diesem Trendkanal nach unten ausbrechen und die langfristige Aufwärtstrendlinie bei etwa 34 Dollar testen. Hier befindet sich die nächste wichtige Unterstützung. Erst in diesem Bereich dann sollten Anleger einen Neueinstieg wagen.
DER AKTIONÄR wurde in seiner Position mit moderatem Verlust ausgestoppt. Anleger warten auf eine Bewegung in Richtung 34-Dollar-Marke, um dort erneut zu kaufen.