Guter Deal für K+S. Mit der Übernahme der südafrikanischen Industrial Commodities Holdings eröffnen sich dem deutschen Bergbauunternehmen vielversprechende Möglichkeiten im südlichen und östlichen Afrika. Charttechnisch deutet sich bei der Aktie nach einem langen Abwärtstrend endlich eine Bodenbildung an.
Das nordhessische Unternehmen K+S hat den Kauf von 75 Prozent am Düngemittelgeschäfts Industrial Commodities Holdings (ICH) abgeschlossen. K+S sieht darin eine Möglichkeit, das Kerngeschäft weiter auszubauen und seine Position auf dem afrikanischen Markt zu stärken.
Die Übernahme dürfte der Aktie Rückenwind verleihen. Nach einem monatelangen Kursrückgang ist es der Aktie am Freitag gelungen, die Oberseite des seit März aktiven Abwärtstrendkanals hinter sich zu lassen, was weitere Käufer anziehen sollte.
Durch den Ausbruch und das immer noch aktive Kaufsignal im MACD-Indikator rückt nun das Dezember-Tief 2022 bei 18,33 Euro für die Bullen in greifbare Nähe. Gelingt auch hier der Break-out, ist der Weg zum November-Hoch 2022 bei 21,61 Euro frei und damit ein Aufwärtspotenzial von gut 33 Prozent in Sicht.
Mit der Übernahme schafft K+S vielversprechende Perspektiven für die Zukunft. Charttechnisch hat die Aktie den Abwärtstrend verlassen. Mutige Anleger greifen zu und sichern sich mit einem Stopp bei 15,66 Euro ab.