Die IBM-Bullen sind weiter am Drücker. Frisches Futter liefert das Unternehmen mit einem Durchbruch im Bereich der Quantencomputer. Charttechnisch hat die Aktie hat einen wichtigen Widerstand hinter sich gelassen und steht nun vor der nächsten Hürde. Dabei spricht vieles für eine Fortsetzung des Aufwärtstrends.
Erstmals in der Geschichte gelang es IBM, klassische Simulationen in den Schatten zu stellen. Forscher von IBM haben ihren 127-Quantenbit-Computer Eagle gegen einen herkömmlichen Supercomputer antreten lassen, um eine komplexe Berechnung durchzuführen - und der Quantencomputer hat gewonnen.
Befeuert von dieser positiven Nachricht nähert sich der Kurs der wichtigen Horizontalen bei 139,27 Dollar. Zuvor ist es IBM bereits gelungen, das April-Hoch bei 132,74 Dollar hinter sich zu lassen. Rückenwind gab es dabei vom Momentum- und dem Supertrend-Indikator, deren Kaufsignale immer noch aktiv sind. Wichtig ist jetzt, dass die Bullen den Widerstand bei 139,27 Dollar überwinden können. Gelingt dies, stehen die Chancen für eine Rückkehr zum Dezember-Hoch bei 153,28 Dollar gut.
Der Dinosaurier der IT-Industrie zeigt mit seinen Fortschritten im Bereich der Quantencomputer, dass man ihn noch längst nicht abschreiben sollte. DER AKTIONÄR ist weiter optimistisch für IBM gestimmt. Investierte Anleger bleiben an Bord.
Hinweis auf Interessenkonflikte
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: IBM.