Der Krypto-Sektor hat in den letzten Wochen einen besonders starken Zulauf erlebt. Alle der Top fünf Währungen haben deutlich zweistellig oder mehr zugelegt. Auch die Satire-Währung Dogecoin hat sich von dem dramatischen Absturz zuvor etwas erholt. Die letzten Tage ist die Erholung allerdings ins Stocken geraten – droht ein neuer Kursrutsch?
Die Erholungswelle bei Dogecoin startete wie bei allen andere Krypto-Währungen am 21. Juli mit dem Krypto-Kongress „The B Word“. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Satire-Coin vom Hoch bei 0,74 Dollar rund 78 Prozent an Wert verloren. Der Preis notierte auf einem Mehrmonatstief bei 0,16 Dollar. Dann startet der Turbo und Dogecoin erreichte Mitte August ein Mehrwochenhoch bei 0,35 Dollar.
Seitdem tut sich der Coin mit der weiteren Erholung schwer und das, obwohl der Gesamtmarkt weiterhin zulegt. Am gestrigen Dienstag verlor der Kurs neun Prozent an Wert und notiert jetzt wieder an der Unterstützung bei 0,28 Dollar. Hier befindet sich auch der GD20. Es bleibt wichtig, dass dieser Support hält, da ansonsten ein weiterer Kursrutsch droht.
Sackt der Kurs allerdings unter diese Marke, wird ein neues Verkaufssignal ausgelöst und weiterer Abwärtsdruck entsteht. Es könnte zu einer Kettenreaktion kommen, da die Anleger in der Vergangenheit bei ähnlichen Konstellationen schnell nervös geworden sind. Als nächste Unterstützung steht bei 0,22 Dollar der GD200 bereit.
Obwohl der Gesamtmarkt und das Krypto-Sentiment momentan stark bullish sind, schwächelt Dogecoin seit zehn Tagen. Der Preis notiert jetzt an einer wichtigen Unterstützung, die halten muss, sonst droht ein Absturz bis zum GD200 rund 25 Prozent tiefer. DER AKTIONÄR bleibt weiterhin an der Seitenlinie und rät von einem Einstieg ab.