Wie aus der Rangliste der deutschen Börse hervorgeht, steht die Commerzbank aufgrund des Delistings von Linde vor der Rückkehr in den deutschen Leitindex. Sowohl die Analysteneinschätzung als auch das charttechnische Bild dürften Anleger zusätzlich positiv stimmen. Das nächste Kaufsignal steht kurz bevor.
Laut Bloomberg empfiehlt derzeit keiner der 25 Analysten die Commerzbank-Aktie zu verkaufen. 14 von ihnen raten auf dem aktuellen Kursniveau sogar zu einem Kauf. Kein Wunder, denn auf eine Sicht von sechs Monaten hat das Papier eine Performance von über 55 Prozent auf das Parkett gezaubert und schlug damit den Benchmark-Index Euro Stoxx Banks.
Nach einer kleinen Zwischenkorrektur Anfang des Monats dürfte die Verschnaufpause nun vorüber sein und die Rally weitergehen. Das Jahreshoch bei 10,61 Euro ist nur knapp vier Prozent entfernt und sollte im Normalfall bald überwunden werden. Im Anschluss daran sollte das Momentum weiter zunehmen und die Aktie in Richtung 13 Euro führen.
Sobald die Aktie das Jahreshoch überwindet, rücken die psychologisch wichtigen Marken von 11 und 12 Euro in den Fokus. DER AKTIONÄR bleibt bullish bei der Commerzbank und hat in der letzten Ausgabe sein Kursziel auf 13 Euro erhöht.
Hinweis auf Interessenkonflikte:
Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Commerzbank.
Aktien der Commerzbank befinden sich in einem Real-Depot der Börsenmedien AG.