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Am vergangenen Donnerstag hat Barrick Gold seine Bücher geöffnet. Aufgrund der enttäuschenden Zahlen reagierte die Aktie des zweigrößten Goldproduzenten negativ und verlor den zweiten Tag in Folge deutlich. Dennoch ergibt sich in Barrick eine gute Einstiegsgelegenheit, wenn sich diese charttechnische Formation auflöst.
Bereits am Mittwoch, dem Tag vor den Quartalszahlen verlor die Barrick-Aktie über 5 Prozent an Wert. Am Tag der Veröffentlichung büßte der Minenbetreiber weitere 8 Prozent ein und markierte damit bei 13,01 Dollar ein neues Jahrestief.
Grundsätzlich ist ein tieferes Tief und der Bruch unter eine Trendlinie als Verkaufssignal zu werten. Jedoch schloss Barrick den letzten Handelstag der Woche mit einem satten Plus von über acht Prozent ab und eroberte dadurch auch die seit Juli intakte Abwärtstrendlinie wieder zurück. Deshalb ist in diesem Fall die positive Kursreaktion entscheidend und als bullishes Signal zu interpretieren. Diese Trendverletzung eines Abwärtskanals deutet häufig auf eine Trendwende hin, ein sogenanntes Exhaution-Low entsteht.
Um das Trendwende-Szenario zu bestätigten müsste Barrick nun auch die obere Abwärtstrendlinie und das August-Hoch bei 16,88 Dollar durchbrechen. Geschieht das, dann ist das nächste Ziel der GD200 bei 19,10 Dollar.
Barrick Gold bietet neben einem technisch attraktiven Setup auch eine Dividendenrendite von aktuell etwa 3,5 Prozent und ist ein Basisinvestment. Aber nicht nur Barrick Gold ist günstig bewertet, sondern auch viele andere Goldproduzenten.
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Der Vorstandsvorsitzende und Mehrheitsinhaber der Herausgeberin Börsenmedien AG, Herr Bernd Förtsch, ist unmittelbar und mittelbar Positionen über die in der Publikation angesprochenen nachfolgenden Finanzinstrumente oder hierauf bezogene Derivate eingegangen, die von der durch die Publikation etwaig resultierenden Kursentwicklung profitieren können: Barrick Gold.
