Nähert sich der fast eineinhalbjährige Abwärtstrend bei Aurelius seinem Ende? Zuletzt gelang es dem Private Equity-Unternehmen, einen hartnäckigen Widerstand hinter sich zu lassen. Die technische Ausgangslage ist daher vielversprechend, zumal zwei Indikatoren grünes Licht für weitere Kursgewinne geben.
Der deutliche Gewinnanstieg von 34 Millionen Euro im ersten Quartal 2022 auf 70 Millionen Euro im ersten Jahresviertel 2023 kam bei den Anlegern gut an. In der Folge steuert die Aurelius-Aktie auf die Oberseite des seit Januar 2022 gültigen Trendkanals zu. Im Mai ist es der Aktie sogar gelungen, den Sprung über die Horizontale bei 16,58 Euro zu meistern, an der sie zuvor mehrfach nach unten abgeprallt war.
Für weiter steigende Kurse spricht zum einen der Supertrend-Indikator, der ein Kaufsignal ausgelöst hat. Zum anderen liegt der Aroon-Up-Indikator über dem Aroon-Down-Indikator. Dies zeigt, dass der Kurs eine hohe Dynamik auf dem Weg nach oben hat.
Das nächste Ziel befindet sich an der Oberseite des Trendkanals bei etwa 21 Euro. Schafft es Aurelius, auch diesen Widerstand hinter sich zu lassen, kann die Aktie relativ zügig in Richtung des April-Hochs bei 23,26 Euro steigen, was einem Kurspotenzial von etwa 30 Prozent entspricht.
Trotz des intakten Abwärtskanals hellt sich das Chartbild der Aurelius-Aktie langsam auf. DER AKTIONÄR wartet vor dem Einstieg jedoch die Auflösung des Abwärtstrends ab. Trader sichern sich im Fall eines Ausbruchs über die Oberseite des Trendkanals mit einem Stopp bei 21 Euro ab.