Der Bitcoin erholt sich noch immer von dem steilen Anstieg zwischen November und Januar. Der Höhenflug ist damit erstmal auf Eis gelegt. Kurzzeitig ist die weltweit wertvollste Kryptowährung sogar unter die wichtige 30.000-Dollar-Marke gerutscht. So sieht die Lage gerade im Detail aus.
Seit November konnten Kryptoanleger zuschauen, wie der Bitcoin eine Zehntausender-Marke nach der anderen geknackt hatte. Seit dem 8. Januar ist damit erstmal Schluss. Nachdem der Bitcoin an diesem Tag ein Rekordhoch bei 41.986 Dollar (Coinbase-Notierung) erreicht hatte, ging er in den Konsolidierungsmodus über.
Zwar rutschte der Kurs innerhalb der letzten Woche mehrmals unter die wichtige 30.000-Dollar-Marke, konnte aber jeweils darüber schließen und die Unterstützung damit erfolgreich testen. Verstärkt wird diese Marke zudem durch die 50-Tage-Linie, die aktuell bei 29.700 Dollar verläuft.
Aufgrund der erfolgreichen Tests dieser Support-Zone dürfte der Bitcoin in Kürze die obere Abwärtstrendlinie bei rund 34.000 Dollar anlaufen. Kann der Kurs diese Hürde überwinden, ist mit einer Fortsetzung des Höhenflugs zu rechen.
Angesichts der enormen Kursschwankungen ist der Bitcoin nichts für Zartbesaitete. DER AKTIONÄR bleibt mittel- und langfristig jedoch bullish und wertet die aktuelle Konsolidierung als Chance für den spekulativen (Nach-)Kauf.
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