Der Bankensektor hält die Anleger weiter in Atem. Nach der Absage des größten Aktionärs, der Bank gegebenenfalls frisches Kapital zur Verfügung zu stellen, brach die Aktie der Credit Suisse zwischenzeitlich um fast ein Drittel ein. Dabei zog sie andere europäische Werte wie die Commerzbank mit nach unten.
Mit nur drei Werten in der Gewinnzone rutschte auch der DAX am Mittwoch unter die 15.000-Punkte-Marke. Zu den wenigen Lichtblicken zählte die Aktie der Deutschen Telekom, die von einer weiteren Übernahme der US-Mobilfunk-Tochter T-Mobile US profitierte.
Derweil lassen Insider-Informationen die Hoffnung schwinden, die EZB könnte auf ihrer Sitzung am Donnerstag Abstand von der geplanten Zinserhöhung nehmen. Schuld dürfte wieder einmal die zu hohe Inflation sein.
Auch in den USA dominierten zu Handelsbeginn die roten Vorzeichen. Es sind ebenfalls die Bank-Aktien, die unter Druck stehen. Gefragt ist dagegen Microsoft, die weitere Fortschritte auf dem Weg zur Genehmigung der Activision Blizzard-Übernahme gemacht haben dürften.
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