Die Aktie des Diagnostikunternehmens Qiagen springt am frühen Mittwochabend an, nachdem alte Übernahmespekulationen neu aufflammen. Zeitweise klettert der Kurs um knapp vier Prozent, weil angeblich bioMérieux aus Frankreich immer noch an einem Geschäft mit dem Unternehmen interessiert sein soll.
Ein Deal könnte Qiagen mit 54 Euro pro Aktie bewerten, so eine „uncooked“-Warnung vom Researchdienst Betaville. Es wird spekuliert, dass bioMérieux mit drei Banken eine Finanzierung für eine mögliche Transaktion eingefädelt hat.
Die neuesten Nachrichten kommen nach einem Bericht von Betaville im letzten Monat, demnach bioMérieux Berater engagiert und eine Bankfinanzierung in Auftrag gegeben hat. Bloomberg berichtete ursprünglich Anfang November, dass Qiagen das Übernahmeinteresse des französischen Diagnostikunternehmens bioMérieux geweckt hat.
DER AKTIONÄR hatte bereits Anfang des Monats zum Einstieg geraten. Die jüngsten Spekulationen unterstreichen die positive Einschätzung.