Das amerikanische Biotech-Unternehmen Moderna gehört zu den größten Playern, die sich auf den mRNA-Ansatz spezialisiert haben. Die ohnehin prall gefüllte Pipeline bekommt nun Zuwachs, wie aus einer Meldung vom Freitag hervorgeht. Demnach erweitert Moderna seine Forschungsvorhaben um gleich drei Programme.
Darunter befindet sich auch ein onkologisches Programm mit mRNA-4359, einem potenziellen neuen Checkpoint-Krebsimpfstoff. Aber auch den zahlreichen Viren, die der Menschheit zu schaffen machen, geht Moderna weiter an den Kragen.
Denn mit mRNA-1608 startet ein Entwicklungsprogramm gegen das Herpes-simplex-Virus. Komplettiert wird das Trio mit mRNA-4359. Dabei handelt es sich um einen Impfstoffkandidaten gegen das Varizella-Zoster-Virus (VZV) zur Verringerung der Häufigkeit von Gürtelrose.
Moderna hat abseits vom Corona-Impfstoff Spikevax viele hochinteressante Projekte in der Pipeline. Bei Moderna sollten Anleger vor einem Einstieg eine klare charttechnische Bodenbildung abwarten. DER AKTIONÄR bleibt für den mRNA-Spezialisten allerdings langfristig ganz klar optimistisch gestimmt.