Nachdem es bereits zuletzt bei der Aktie des deutschen Autobauers Volkswagen nicht besonders rund lief, verlief auch diese Woche schwach. Dem Titel ist ein nachhaltiger Rebound nicht geglückt und er kämpft jetzt um eine wichtige charttechnische Marke. Auf diese sollten Anleger jetzt achten.
Erst vor Kurzem konnten Volkswagen-Anleger wieder aufatmen. Nachdem der Titel eine Dreiecksformation bei 200 Euro nach unten auflöste und an die 200-Tage-Linie bei 192 Euro fiel, bekam er die Kurve. Mühsam kletterte der Kurs wieder über die 200-Euro-Marke. Doch die Freude war nur von kurzer Dauer. Am Mittwoch generierte der Stochastik-Indikator ein Verkaufssignal (siehe Chart) und das Spiel ging von vorne los. Prompt fiel der Support bei 200 Euro und das Papier rutschte sogar unter den GD200.
Zwar schloss die Aktie am Donnerstag wieder knapp über dieser Linie, doch nun geht der Kampf weiter. Kann sie sich nicht zügig von dieser Marke abheben, was momentan wegen des niedrigen Handelsvolumens recht unwahrscheinlich ist, drohen weitere Rücksetzer. Halt sollte dann das 50%-Fibonacci-Retracement bei 187,62 Euro bieten können.
Die letzte Trading-Chance zur Volkswagen-Aktie ist noch immer am Laufen. Wird der GD200 nicht nachhaltig überwunden, dürfte der empfohlene Put-Schein, welcher zwischenzeitlich deutlich im Plus stand, wieder schnell in die Gewinnzone drehen. Trader, die ihre Gewinne noch nicht mitgenommen haben, bleiben dabei. In allen Fällen wird unbedingt auf den empfohlenen Stopp bei 2,40 Euro geachtet.