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Volkswagen wird in den nächsten fünf Jahren 159 Milliarden Euro in Zukunftsthemen wie Elektromobilität, Software und autonomes Fahren stecken. Damit stellt VW noch einmal sein Engagement beim Übergang zur Elektromobilität unter Beweis.
Wichtig wird in den nächsten Monaten vor allem der Ausbau der Software-Sparte Cariad sein. Im Vergleich zu Volkswagen und vielen anderen Automobil-Herstellern der alten Schule sind bei den chinesischen Start-ups Nio und Xpeng die Hälfte aller Mitarbeiter Software-Experten.
Mehr eigene Software ist ein zentrales Thema bei vielen Autobauern. Es gilt zu verhindern, dass in Zukunft IT-Riesen aus den USA und Asien den Ton angeben werden.
Auch das Thema autonomes Fahren wird viele Milliarden verschlingen. Ein ebenso wichtiges Spielfeld für Volkswagen in der Zukunft. Hier ist Volkswagen mit Argo.AI gut positioniert.
Das Sentiment für die VW-Aktie hat sich in den letzten Tagen wieder aufgehellt. Ein Grund dafür ist die Tatsache, dass sich die Anleger wieder auf den Kern der VW-Story konzentrieren können, nachdem die Querelen zwischen VW-CEO Herbert Diess und der Betriebsratschefin Daniela Cavallo endlich beigelegt wurden.
Darüber hinaus gab es auch eine neue Kaufempfehlung von der Grupo Santander. Analyst Eduardo Gonzalez räumt dem VW-Papier Potenzial bis 227 Euro ein.
Die VW-Aktie könnte zu einer interessanten Comeback-Story im Jahr 2022 werden. Der Investitionsplan für die nächsten fünf Jahre steht. Aus technischer Sicht generiert das Papier ein neues Kaufsignal, sobald die 50-Tage-Linie bei 182,62 Euro geknackt wird.
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