Keine Woche ohne Schlagzeilen von Elon Musk. Der exzentrische Tesla-CEO soll eine Affäre mit der Frau von Google-Gründer Sergey Brin Nicole Shanahan gehabt haben, berichtet das Wall Street Journal. Musk streitet das ab. Laut dem Bericht habe die angebliche Liaison dreifach negative Konsequenzen gehabt.
Die Affäre habe im Dezember in Miami stattgefunden. Im Januar habe Brin die Scheidung eingereicht. Zudem sei die Freundschaft zwischen Musk und Brin im Anschluss zerbrochen. Darüber hinaus habe Brin seine Tesla-Aktien verkauft.
Wie hoch der Anteil des Google-Gründers und Milliardärs (sein geschätztes Vermögen beläuft sich auf 95 Milliarden Dollar) an Tesla gewesen sei, sei allerdings nicht bekannt, so das WSJ. Möglicherweise aber hat Brin den Crash bei Tesla im ersten Halbjahr noch beschleunigt: Die Aktie verlor 36 Prozent, der Markt lediglich 20 Prozent.
Musk nannte den Bericht auf Twitter „unwahr“. Er habe Nicole Shanahan in den letzten drei Jahren zweimal gesehen, beide Male im Beisein anderer Personen, und es sei „nichts Romantisches" gewesen.
Auch sei er immer noch mit Brin befreundet.
Anleger, die in Tesla investieren, müssen sich exzentrischer Aktionen Elon Musks stets bewusst sein. Diese können auch massiven Einfluss auf den Aktienkurs von Tesla haben, wie aktuell im Fall der geplatzten Twitter-Übernahme oder 2018, als Musk verkündete, Tesla von der Börse zu nehmen – und es dann doch nicht tat. Trotzdem bleibt Tesla eines der spannendsten Unternehmen im Automobil- und im Techsektor.