Thyssenkrupp hat seine Wasserstoff-Tochter Nucera an die Börse gebracht. Der Handelsstart war ein voller Erfolg, auch die langfristigen Aussichten können sich sehen lassen.
2023 war bislang wenig los auf dem IPO-Parkett in Deutschland. Doch nun ist mit Thyssenkrupp Nucera der zweite große Börsengang nach der United-Internet-Tochter Ionos über die Bühne gegangen. Bereits im vergangenen Jahr hatte es Spekulationen gegeben, dass Thyssenkrupp seine Wasserstoff-Tochter in die Eigenständigkeit entlassen könnte. Nun hat der seit Juni amtierende Konzernchef Miguel López aufs Tempo gedrückt. Und der Start konnte sich sehen lassen. Ausgegeben wurden die neuen Aktien zu 20 Euro, bereits am ersten Handelstag schloss Nucera knapp 18 Prozent höher und kletterte dann in der Spitze bereits über 25 Euro.