Tesla wird den Preis für sein Fahrerassistenzsystem erhöhen. Wie Elon Musk am Sonntag ankündigte, soll das FSD (Full Self-Driving) im nächsten Monat um 25 Prozent von 12.000 auf 15.000 Dollar steigen.
"Nach der breiten Veröffentlichung von FSD Beta 10.69.2 wird der Preis von FSD in Nordamerika am 5. September auf 15.000 Dollar steigen", so Tesla-Chef Elon Musk. in einem Tweet. Der Chef des Elektroautobauers fügte hinzu, dass die neueste Version der Software bereits von einigen Tesla-Besitzern getestet wurde. Die Version 10.69.2 soll in den kommenden Wochen auf breiter Basis veröffentlicht werden. "Diese ist ein großer Schritt nach vorn", sagte der Tesla-Chef. Mit FSD steht und fällt der Erfolg von Tesla. Ziel von Elon Musk ist es, eine Robotaxi-Flotte auf die Straßen zu schicken.
"Jedes dieser Autos soll laut dem zweiten Masterplan von Elon Musk in der Robotaxi-Flotte mitfahren und Geld für die Besitzer erwirtschaften können."
„Jedes dieser Autos soll laut dem zweiten Masterplan von Elon Musk in der Robotaxi-Flotte mitfahren und Geld für die Besitzer erwirtschaften können. Und damit wird für Fahrer, die sich für ein Elektroauto entscheiden müssen, ein beinahe unwiderstehliches Argument für Tesla werden. Tesla schafft damit eine Nachfrage, die das übersteigen wird, was wir heute kennen“, sagt Zukunftsforscher Mario Herger gegenüber dem AKTIONÄR.
Fundamental bleibt es dabei. Tesla ist und bleibt der Trendsetter unter den E-Autobauern. Wichtig: Musk muss mit seinem Team in Sachen autonomes Fahren liefern und zeigen, dass sein System mit Kameras und KI funktionieren wird. Andere Fahrzeughersteller setzen auf Kamera und Lidar zugleich.
Nur so kann die Tesla-Vision von der Robotaxi-Flotte in die Tat umgesetzt werden und die ambitionierte Börsenbewertung von 960 Milliarden Dollar unterstrichen werden.