Die Aktie von Royal Dutch Shell hat ihre Erholung weiter fortgesetzt. Rückenwind erhielten die Anteilscheine vor allem von steigenden Ölpreisen. Diese wiederum profitierten von einer überraschenden Entwicklung bei den zuvor festgefahrenen Opec-Verhandlungen.
So wird die Opec+ ihre Förderung im Februar und März erneut verringern. Zuvor hatten einige Staaten – allen voran Russland, der zweitgrößte Ölproduzent der Gruppe – sich für eine weitere Erhöhung der Förderung ausgesprochen. Da sich nun Saudi-Arabien dazu bereiterklärt hat, die eigene Produktion deutlich zu drosseln, können einzelne Länder wie etwa Russland ihren Ausstoß tatsächlich wieder etwas steigern. Insgesamt wird die Opec+-Gruppe die Förderung aber um 1,4 Millionen Barrel pro Tag verringern. Dies dürfte die Erholung der Ölpreise weiter stützen.
Stopp erneut anheben!
Auch DER AKTIONÄR bleibt für die Shell-Aktie zuversichtlich gestimmt. Mutige Anleger können weiterhin auf eine Fortsetzung der Erholung setzen. Wichtig: Der Stoppkurs sollte zur Gewinnsicherung nun auf 12,70 Euro nachgezogen werden.