Die Aktie des britisch-niederländischen Energieriesen ist nach schwachen Zahlen zuletzt deutlich unter Druck geraten. Nach Ansicht einiger Experten ist aber nun der richtige Zeitpunkt, um sich die Dividendenperle ins Depot zu legen.
So haben nun etwa die Experten der spanischen Großbank Santander die Shell-Papiere von „Halten“ auf „Kaufen“ hochgestuft. Analyst Jason Kenney sieht das Kursziel bei 2.620 Britischen Pence (umgerechnet knapp 30,90 Euro).
Noch mehr Potenzial sieht Christyan Malek, Analyst von JPMorgan. Er beziffert den fairen Wert der Anteile am Öl- und Gasriesen auf 2.850 Pence, was mehr als 40 Prozent über dem aktuellen Kursniveau liegt.
Auch DER AKTIONÄR bleibt für die günstig bewertete Shell-Aktie zwar grundsätzlich positiv gestimmt, bevorzugt im Sektor derzeit allerdings eher die Anteilscheine von BP und Total, bei denen es im operativen Geschäft einfach besser läuft.
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