Die Aktie des schwedischen Brennstoffzellenherstellers PowerCell hat nach einem kurzen Erholungsversuch wieder den Rückwärtsgang eingelegt. Mit dem heutigen Abverkauf trübt sich das Chartbild massiv ein und es drohen weitere Kursverluste. Diese Marken müssen Anleger jetzt beachten.
Zum Monatswechsel in den September schien die Aktie von PowerCell das Schlimmste überstanden zu haben. Der Titel hatte sich vom Jahrestief bei 164 Schwedische Kronen (SEK) zweistellig bis zum Mehrwochenhoch bei 207,80 SEK erholt. Dann schlug die Stimmung am 8. September schlagartig um. An diesem Tag kam es zu einem heftigen Kurseinbruch von über zehn Prozent. Die Bären übernahmen das Kommando und schickten die Aktie wieder Richtung Süden.
Am heutigen Montag spitzt sich die Lage nun weiter zu, da der Preis um rund vier Prozent schwächer notiert und damit auch das Jahrestief unterschritten hat. Wenn der Kurs zum Handelsschluss weiter unter dem Tief notiert, wird ein neues Verkaufssignal ausgelöst. Der Abwärtsdruck würde sich massiv erhöhen und weitere zweistellige Kursverlusten drohen. Der nächste technische Support befindet sich bei 137,40 SEK und damit weitere 15 Prozent tiefer.
Anleger, die PowerCell-Aktien im Depot haben, brauchen aktuell starke Nerven. Aus charttechnischer Sicht drohen weitere Kursverluste, sollte das Verkaufssignal zum Handelsschluss ausgelöst werden.