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Sprudelnde Gewinne, eine sehr günstige Bewertung und eine fast märchenhaft hohe Dividendenrendite von 32 (!) Prozent. Dies alles bietet Petrobras. Allerdings darf das hohe politische Risiko beim halbstaatlichen Konzern nicht unterschätzt werden.
So etwas findet man wirklich selten: Bei der AKTIONÄR-Altempfehlung Petrobras beläuft sich die Dividendenrendite tatsächlich auf mehr als 30 Prozent. Denn das Unternehmen schüttet die dank anhaltend hoher Ölpreise üppigen Gewinne aktuell nahezu komplett an die Anteilseigner aus. Da die Anteile des Konzerns lediglich mit einem 2022er-KGV von 3 bewertet sind, ergibt sich aus der extrem spendablen Ausschüttungspolitik sowie der günstigen Bewertung eben eine märchenhaft hohe Dividendenrendite. Während sich die Brutto-Dividendenrendite durch verschiedene Zwischendividenden im laufenden Jahr auf insgesamt 32 Prozent belaufen könnte, dürften es Analystenschätzungen zufolge 2023 stattliche 28 Prozent werden. Dividendenjäger haben also weiterhin gute Chancen auf üppige Renditen bei den Anteilen des Unternehmens (es gibt von Petrobras zahlreiche verschiedene Aktien). DER AKTIONÄR hat aktuell die ADRs mit der WKN 541501 auf der Empfehlungsliste, da bei diesen Titeln das Handelsvolumen in Deutschland noch relativ hoch ist.
